Pressestimmen
Haller Kreisblatt, 7.12.2002
.... Diese lebensbejahende Botschaft mutet unglaublich an, bedenkt man, dass es fast kein größeres Tabu-Thema als krebskranke Kinder gibt.
... Das Buch erzählt von lauter großen und kleinen Helden, die auf der Kinderkrebsstation alles Fassadenhafte und Verlogene hinter sich lassen müssen. "Darin liegt die Chance einer solchen Lebenskrise", weiß Anke Schneider heute.
...Neben den Tagebucheintragungen finden sich Fotos, Briefe und unzählige Alltagsschnipsel, eine sehr persönliche und anrührende Mischung.
Westfälische Nachrichten, 10.12.2002
Sieh mal, die Sonne!, heißt
das Buch, das Ende vergangener Woche erschienen ist. Wie der Untertitel
verrät, ist es ein Tagebuch. Das Tagebuch einer Chemotherapie. Schonungslos nimmt Anke Schneider ihren Leser an die Hand, bedingungslos lässt sie ihn am Erlebten teilhaben. Dabei spricht ihr Stil Bände. Wenn mir nach Schimpfen zumute war, habe ich in mein Tagebuch geschimpft. War mir nach Heulen zumute, habe ich in mein Tagebuch geweint, schildert die 37-Jährige den unwillkürlichen Schaffensprozess.
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Neue Osnabrücker Zeitung, 12.12.2002
Ihre Tagebücher machen Mut zur Ehrlichkeit gegenüber sich selbst und seinem Kind.
»Sieh mal, die Sonne« lautet der hoffnungsfrohe Titel des erst vor wenigen Tagen erschienenen Werkes, das betroffenen Eltern hilft, sich mit der Krankheit ihres Kindes auseinander zu setzen und Nicht-Betroffenen tiefe Einblicke in einen Lebensabschnitt voller Intensität und Wärme gibt.
... In der Auseinandersetzung mit dem Sterben schwand die Angst, schwinden Hemmschwellen auch beim Leser. Ihn überrascht Anke Schneiders Buch als eine Liebeserklärung an das Leben, fern aller Fassaden - persönlich, offen und voll fröhlicher Sonnenstrahlen.
»Sieh mal, die Sonne« gleicht einer Schatzkiste, gefüllt mit starken Gefühlen und Erlebnissen, die unter die Haut gehen.
Münstersche Zeitung, 11.12.2002
Um die Situation besser verarbeiten zu können, hielt Mutter Anke sämtliche Erlebnisse in einem Tagebuch fest. Daraus ist ein sehr persönliches Buch geworden.
... Sicher interessant für Eltern, die in der gleichen Situation sind, aber auch für alle anderen.
Westfalenblatt, 19.12.2002
Nicht von ästhetischen Details lebt ihr Erstlingswerk, in einfachen und sehr direkten Worten schildert die freiberufliche Journalistin hautnah die Auseinandersetzung mit der Krankheit. Gerade deshalb liest sich »Sieh mal, die Sonne!« so authentisch, wie eben nur ein Tagebuch sein kann.